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Begeisterte Jupfis bei der Hüttengaudi mit dem Kobold

Erstellt am 20.03.2018

Am letzten Januarwochenende (26. – 28.01.) fand das Diözesanwochenendhauslager der Jupfistufe unter dem Motto „Hüttengaudi mit dem Kobold“ in Röderhaid statt. Auch unsere Marburger Jupfis nahmen an dieser Veranstaltung teil. Los ging es am Freitagabend mit einem gemeinsamen Abendessen und anschließenden Kennenlernspielen, bei denen sich die Jupfis der Diözese kennenlernen konnten. Vertreten waren neben uns Marburgern die Stämme aus Bruchköbel, Wächtersbach und Wirtheim.
Am Samstagmorgen ging es nach einem Frühstück fröhlich weiter mit diversen Workshopangeboten. So konnten die Jupfis zum Beispiel einen Laubsägekobold machen, Fadenbilder gestalten, Gipsmasken erstellen, tolle Bilder mit Hilfe von Wachsmalstiften und einem Fön herzaubern sowie einen Siebdruck auf Taschen machen oder sich kleine Figuren aus Zinn gießen. Des Weiteren konnten sie beim Pizzabacken im Backhaus mithelfen. Die riesigen Pizzen gab es dann zum Mittagessen, bei dem sich nach den Workshops auch alle eine Stärkung verdient hatten.
Der Nachmittag war offen gestaltet mit diversen Angeboten wie Völkerball, Schrubberhockey und als krönenden Abschluss „Schlag den Kobold“ – eine Art Quiz bzw. Wettbewerb, bei dem zwei Teams gegeneinander angetreten sind. Am Abend fand noch eine kleine Andacht ganz unter dem Thema „Gemeinschaft“ statt, welche die Jupfis dann auf die anschließende Fackelwanderung einstimmen sollte.
Mit Fackeln in der Hand starteten die rund 60 Teilnehmer des Wochenendes und wanderten hintereinander hinaus ins Dunkle – ein wirklich abenteuerlicher Spaziergang rund um das Haus in Röderhaid. 
Wieder angekommen, gab es Abendessen und danach stand noch die Jupfi-Party an. Das Kaminzimmer wurde dafür mit bunten Lichtern, Luftballons und einer Diskokugel geschmückt und es gab leckeren Chai. Zudem wurde Singstar angeboten, bei welchem die Jupfis mit voller Begeisterung die aktuellen Lieder hoch und runtersangen. So war er verständlich, dass sich die Mundwinkel nach unten zogen, als es hieß, dass die Party bald vorbei ist und die Kinder schlafen gehen sollen.
Nach einem reichhaltigen Frühstück am nächsten Morgen stand noch das Packen und Aufräumen an und dann hieß es schon wieder „Auf Wiedersehen“. Gegen Mittag reisten die Gruppen wieder zurück in ihre Heimat – alle mit einem großen Lächeln im Gesicht, weil das Wochenende so schön gewesen war.

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